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Pata Honda macht bei den WSBK und WSS Fortschritte

Monday, 18 November 2013 13:23 GMT
Pata Honda macht bei den WSBK und WSS Fortschritte
Das Pata Honda Team hat im Motorland Aragon nahe der spanischen Stadt Alcaniz, bei sonnigem, aber kühlen und windigen Bedingungen, einen 2-Tages Test erfolgreich abgeschlossen. Auf der 5.344km langen Strecke von Aragon, hier fand im April 2013 das zweite Rennen der eni FIM Superbike-Weltmeisterschaft statt, erzielte Jonathan Rea sein bestes Resultat für das Pata Honda World Superbike Team, während Michael van der Mark in der Supersport Weltmeisterschaft auf das Podium fuhr.


Für Rea war Aragon der erste intensivere Test seit seinem Oberschenkelbruch beim Sturz auf dem Nürburgring, in Deutschland, im September. Für ihn und auch für sein Superbike Teamkollegen Leon Haslam war es eine Möglichkeit, um die Stabilität, die Elektronik und verschiedene Chassis Settings der Honda CBR 1000RR auszuprobieren.


Das komplette Pata Honda Team wird am 25.-26. November nochmals in Jerez in Spanien testen, bevor das Testverbot am 1. Dezember in Kraft treten wird.


Jonathan Rea: „Wir arbeiteten viel an der Elektronik , was mir das Vertrauen gab das ich zum Fahren benötige. Wir testeten auch verschiedene Chassis-Setup's mit der 2014er Spezifikation der Öhlins Vorderradgabeln, welche sehr aufschlussreich waren. Ich bin mit unserer Arbeit zufrieden und mir hat das Fahren sehr gefallen. Jetzt freue ich mich auf einen weiteren Test in Jerez, wo ich hoffe, dass mein körperlicher Zustand etwas besser sein wird als er hier war."


Leon Haslam: „Der erste Tag war nicht so gut, denn wir hatten ein paar Probleme und ich kam nur 30 Runden zum Fahren, was mir nicht sehr gefiel. Aber der zweite Tag war viel besser und wir arbeiteten uns durch unsere Checkliste hindurch. Meine Rundenzeiten waren mit dem SC1 ganz gut aber wir wurden mit dem SC0 nicht wirklich schneller, denn uns lief dann die Zeit davon. Allerdings bin ich für den Jerez Test in einer Woche zuversichtlicher."


Michael van der Mark: „Abgesehen vom etwas kalten Wetter, war es wirklich ein guter Test. Wir probierten viele verschiedene Dinge und machten im Bereich der Elektronik Fortschritte. Jetzt schaue ich ganz zuversichtlich auf Jerez, wo ich wieder fahren darf und wir noch etwas an der CBR arbeiten werden."


Lorenzo Zanetti: „Ich bin glücklich nach den beiden Tagen in Aragon. Ich habe ein verschiedene Lösungen für die Motorbremse und die Kupplung ausprobiert. Am Ende, so denke ich, fanden wir eine gute Richtung und ich war in der Lage eine ganz gute Rennsimulation zu fahren."